Höchstdruckwasserstrahlen

Höchstdruckwasserstrahlen

 

Was die Natur in Jahrmillionen erreicht, schaffen wir mit unserer modernen Hochdrucktechnik in Minuten.
Die elementare Kraft des Wassers zeigt sich überall in der Natur. Wir nutzen sie als Werkzeug.

 


Höchstdruckwasser-Strahlen, ist die materialschonenste Art um Young- oder Oldtimer-Karosserien optimal zu bearbeiten. Natürlich gilt das auch für die entsprechenden Anbauteile (Hauben, Türen, Achsen, Fahrwerksteile usw).

Der ganz große Vorteil dieser Technologie gegenüber dem bekannten Sandstrahlen ist die nicht abrasive (schleifende) Wirkung des Wassers. Das heißt, die Metalloberfläche wird nicht durch Sand oder schafkantiges Strahlgut aufgerauht und beschädigt. Somit werden Ihre Karosserie oder -teile nicht in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch dass durch den hohen Druck des Wassers die Metalloberfläche eher leicht verdichtet wird, findet absolut kein Materialabtrag statt. Deshalb ist die hier entstandene Oberfläche auch nicht so rostempfindlich wie eine sandgestrahlte. Bei den anderen bekannten Verfahren wie Sandstrahlen oder chemische Tauchbadentlackung verbleiben Sandreste oder Chemierückstände in den Blechfalzen oder Hohlräumen. Das wiederum verursacht Probleme bei der Weiterbearbeitung (z.B. Lackierung) und bildet außerdem einen guten Nährboden für Feuchtigkeit und somit erneuter Rostbildung. Hiermit sind wir beim nächsten Riesen-Vorteil der Wasser-Technologie:
Es bleiben keinerlei Rückstände in unzugänglichen Stellen. Dadurch kann eine optimale Weiterbearbeitung gewährleistet werden. Ihr Lackierer wird es Ihnen danken und es wird sich im hervorragenden Endergebnis Ihres Fahrzeuges widerspiegeln.
Auch darf hier der Aspekt des Umweltschutzes nicht außer Acht gelassen werden. Es wird bei der HDW-Technologie ausschließlich mit reinem Wasser (Trinkwasser oder auch gefiltertes Brunnenwasser) ohne jegliche Zusatzstoffe gearbeitet. Es kommenkeinerlei Strahlmittel (z.B. Sand, Kunststoffgranulat) oder chemische Mittel zur Anwendung.

Ein weiterer großer Vorteil ist die speziell für dieses Verfahren entwickelte Rotordüse mit der im Gegensatz zum Sandstrahlverfahren große, instabile Flächen wie z.B. Motorhaube, Dachflächen oder Türaußenhaut ohne auch nur die geringste Verformung
entlackt werden können und das mit einem Druck von ca. 2400 – 2600 bar.

Es gibt bei dem beschriebenen Verfahren natürlich auch einen Nachteil, welchen wir nicht verschweigen wollen. Es ist schlicht und einfach der Kostenpunkt. Die HDW-Entlackung ist nicht so kostengünstig wie die Bearbeitung durch Sandstrahlen – aber sie ist wiederum deutlich günstiger und umweltschonender als eine chemische Entlackung.